"Tierschutz ist Erziehung zur Menschlichkeit"
Albert Schweitzer
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In Rumänien haben Tiere keine Rechte. Hunde werden verfolgt, auf grausame Weise getötet oder in Tierheime und Tötungsstationen verbracht, in denen sie ein Leben voller Angst und Qual fristen.
Allein in der Hauptstadt Bukarest leben rund 65 000 Straßenhunde, in ganz Rumänien sollen es rund 6 Millionen sein. Immer wieder werden Straßenhunde diffamiert, werden falsche Statistiken und Schlagzeilen in den Medien über angebliche Angriffe von Hunden veröffentlicht.
Alle in der Hunderettung Arbeitenden erzählen von verängstigten Tieren, viele von freundlichen und keiner von aggressiven. Das „Euthanasiegesetz“ (OUG 155/2001) wurde durch das Gesetz (258/2013) ersetzt, das besagt, dass alle herrenlosen Hunde eingefangen, in die staatlichen Tierheime gebracht und dort getötet werden können, wenn sie nicht binnen 14 Tagen adoptiert werden.
Viele engagierte Vereine, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren, bringen diese armen Seelen in Länder, in denen Tierfreunde in der Mehrzahl sind. Eines davon Ist Deutschland.
Die Hunde aus den schrecklichen Verhältnissen sind ihren Adoptanten dankbar und zeigen sich als treue Begleiter, auch wenn es manchmal anfangs nicht ganz einfach mit ihnen ist. Das ist es aber auch nicht immer mit Zuchthunden.
MÄRZ 2024 - JUNI 2024 haben wir in Calan/Hunedoara ein Schulprojekt gestartet. Es war ein voller Erfolg. Corina Inglin, Rodica Irimescu, beide aktive Tierschützerinnen, haben gemeinsam mit einem Tierarzt aus der Region den Unterricht gemacht. Die Kinder waren begeistert, spielten und kuschelten mit den Hunden, die die Unterrichtende Corina Inglin mitgebracht hat. Jutta Besser hat die T-Shirts für die Kinder designed und bedrucken lassen.
Ziel des Unterrichts:
Das Ziel des Projekts ist es, verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber Haustieren zu fördern und das Bewusstsein für den Einfluss unserer Handlungen auf sie zu schärfen. Neben der Verantwortung soll das Projekt auch die Einstellung zum Thema Tierverlassen und zur Prävention von streunenden Tieren ändern.
Das Projekt zielt darauf ab zu zeigen, dass durch Bildung im Laufe der Zeit diese Haltung geändert werden kann: durch Respekt gegenüber dem Leben und den Bedürfnissen von Tieren, durch das Verständnis und die Verantwortung gegenüber Lebewesen, die sich nicht mit Worten ausdrücken können und deren Rechte nicht verteidigen können.
Wir möchten nicht, dass jedes Kind alle streunenden Tiere mit nach Hause nimmt, die es sieht, sondern wir möchten, dass sie sich den Tieren auf eine möglichst empathische Weise nähern. Die Gleichgültigkeit der Erwachsenen gegenüber diesem Problem ist ein negatives Beispiel für Kinder, die selbst gleichgültig gegenüber dem Leid der Tiere werden können.
https://www.youtube.com/watch?v=CIa3VydQqw4&t=2s
https://youtu.be/Rwnz03H95uE?feature=shared
Webdesign: Jutta Besser/IONOS Mywebsite Fotos: Jutta Besser, Corina Inglin und andere ehrenamtliche Helfer
Musik: Jutta Besser, Klaus Tepp, Olaf Zillmann, Kantina Kasino