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In Rumänien haben Tiere keine Rechte. Hunde werden verfolgt, auf grausame Weise getötet oder in Tierheime und Tötungsstationen verbracht, in denen sie ein Leben voller Angst und Qual fristen.
Allein in der Hauptstadt Bukarest leben rund 65 000 Straßenhunde, in ganz Rumänien sollen es rund 6 Millionen sein. Immer wieder werden Straßenhunde diffamiert, werden falsche Statistiken und Schlagzeilen in den Medien über angebliche Angriffe von Hunden veröffentlicht.
Alle in der Hunderettung Arbeitenden erzählen von verängstigten Tieren, viele von freundlichen und keiner von aggressiven. Das „Euthanasiegesetz“ (OUG 155/2001) wurde durch das Gesetz (258/2013) ersetzt, das besagt, dass alle herrenlosen Hunde eingefangen,
in die staatlichen Tierheime gebracht und dort getötet werden können, wenn sie nicht binnen 14 Tagen adoptiert werden.
Viele engagierte Vereine, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren, bringen diese armen Seelen in Länder, in denen Tierfreunde in der Mehrzahl sind. Eines davon Ist Deutschland.
Die Hunde aus den schrecklichen Verhältnissen sind ihren Adoptanten dankbar und zeigen sich als treue Begleiter, auch wenn es manchmal anfangs nicht ganz einfach mit ihnen ist. Das ist es aber auch nicht immer mit Zuchthunden.